Karori Kobayashi

Kaori KobayashiKaori Kobayashi, Barockvioline
 
Geboren in Sapporo, Japan, begann Kaori im Alter von fünf Jahren Geige zu spielen. Nach ihrem Bachelor-Abschluss in Sapporo schloss sie 2015 am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg mit Bestnote einen Master-Abschluss ab. Von 2016-2020 studierte sie Barockvioline an der Berliner Universität der Künste. 
 
Sie erhielt den 1. Preis beim Berliner Bach-Wettbewerb 2018 sowie den Publikumspreis und den Sonderpreis der besten Interpretation eines Werkes der Berliner Schule. 2019 gewann sie beim Internationalen Telemann-Wettbewerbs (Magdeburg, Deutschland) 1. Platz und Publikumspreis, und den 3. Platz beim Bonporti International Baroque Violin Competition (Italien). Darauf folgte der Publikumspreis beim 2020 Biaggio Marini International Competition und der Preis für die Beste Interpretation eines Werkes von Joseph Wölfl beim  internationalen Kammermusikwettbewerb „Beethoven in seiner Zeit“ 2021.
 
Sie spielt regelmäßig mit vielen internationalen Barockorchestern wie der Berliner Lautten Compagney, dem Stuttgarter Bach-Kollegium, der Gächinger Cantorey (Deutschland), Capella Mediterranea (Frankreich) und vielen anderen. ​In Folge wurde sie zum Internationalen Bachmusikfest Leipzig, Internationalen Händel-Musikfest Halle, Beethoven Musikfest, Mozart Musikfest Würzburg, Telemann Musikfest Magdeburg, Barockopernfest Bayreuth, Musikfestival Winter Schwetzingen, Musikfestival „Bogota es Barocco“ Kolumbien, 
Istanbul Music Festival, 
Sing Fest Hongkong usw. eingeladen. 
 
2021 nahm sie als Mitglied des Ensemble Art d’Echo eine CD auf, die für den OPUS classic 2021 in 3 Kategorien nominiert wurde. 
2022 Als Solist führte sie eine Uraufführung eines neu entdeckten Tartini-Konzerts in Rovereto, Italien. 
 
Musikalische Einflüsse bekam Kaori u.A. von Stephan Mai, Anais Chen, Enrico Onofri, Mayumi Hirasaki und Chiara Banchini. 
 
Abgesehen von der Musik liebt sie es wie ein Profi zu kochen und Antiquitäten und Vintage-Design in ihren Alltag zu integrieren. Ebenso ist sie stark beeinflusst von den traditionellen japanischen Werten des Wabi-Sabi. 
 
Weitere Informatioen:
 
Foto: Álfheiður Erla Guðmundsdóttir